Enercon: Die Grenzen der ideologiegetriebenen Energiewende

Subventionierungen stellen prinzipiell ein effektives Mittel staatlicher Einflussnahme zur Durchsetzung ideologischer Interessen dar. Partiell kann es durchaus richtig und sinnvoll sein, einer in Schieflage geratenen Branche – wie z.B. von Ernteausfällen betroffenen Bauern – temporäre Unterstützung angedeihen zu lassen. Gefährlich wird es erst dann, wenn der Staat aus politischen Gründen Branchen und Unternehmen subventioniert, die ohne diese Bezuschussungen überhaupt nicht entstanden wären, oder zumindest keine relevante Größe erreicht hätten. Enercon ist geradezu ein Paradebeispiel für diese Kategorie von Unternehmen.

Als die Bundeskanzlerin 2011 die Reaktorkatastrophe von Fukushima in einer entweder überzeichnet hysterischen, oder aber absichtlich propagandistisch inszenierten Hau-Ruck-Aktion zur weiteren Durchsetzung der bereits seit längerer Zeit angedachten Energiewende instrumentalisierte, war die Pleitewelle in der Solarindustrie bereits dicht voraus. Zwischen Dezember 2011 und Juli 2013 wurde die Branche, deren rasanter Aufstieg kurz nach der Jahrtausendwende mit der gesetzlich garantierten Einspeisevergütung begann, von Massenentlassungen und einer regelrechten Pleitewelle getroffen.

Enercon profitierte ebenfalls über einen langen Zeitraum von milliardenschweren Subventionen, welche im Zuge der Unterstützung eines angeblich rettungsbedürftigen Klimas von staatlicher Seite in üppigem Ausmaß zugestanden wurden. Da der Staat jedoch ein denkbar schlechter Unternehmer ist und Subventionen stets einen Eingriff in den Markt darstellen, kam es, wie es kommen musste: Auf dem deutschen Markt ist die vorhersehbare Sättigung eingetreten, neue Windkraftanalgen werden kaum noch aufgestellt. Dies mag einerseits an einem mittlerweile eingetretenen Mangel an geeigneten Flächen liegen. Andererseits verhindern vielerorts Bürgerinitiativen und massive Proteste die Errichtung weiterer Windparks, zumal ein weiterer Ausbau ohne weitere Stromtrassen sinnlos erscheint.

Internationale Konkurrenzfähigkeit aufzubauen gelang Enercon nie. Die gesunkene Nachfrage im Inland durch entsprechende Exporte auszugleichen, scheint in einer Branche, deren DNA aus Subventionen und einem deutschen Sonderweg in der Energieversorgung besteht, grundsätzlich schwierig. Die Endlichkeit hinsichtlich der Nachfrage innerhalb Deutschlands war Vertretern von Enercon bereits im Jahr 2004 bewusst, jedoch wurde die Möglichkeit zum Export von in Magdeburg gebauten Windkraftanlagen zu jener Zeit noch positiv eingeschätzt und anvisierte Größenordnungen von 25 bis 30% Exportquote für die kommenden Jahre angeführt. Zwar wächst der weltweite Markt für Windkraftanalagen, Enercon entschied sich jedoch in erster Linie dazu, gleich in den entsprechenden Ländern zu produzieren und nicht von Deutschland aus zu exportieren.

Die Auftragslage im Inland ist komplett eingebrochen. Enercon macht hierfür die Politik verantwortlich, welche nach Darstellung des Unternehmens die Aufstellung von neuen Windkraftanlagen torpediere. Weite Teile der Altparteien versuchen nun zur Verhinderung der unausweichlichen Pleitewelle das Subventionskarussell fortzusetzen und werfen Enercon in kindlich anmutender Manier ‚Undankbarkeit‘ vor.

Die AfD stellt sich ausdrücklich hinter die Mitarbeiter und spricht sich für Sozialpläne, Abfindungen und Transfergesellschaften aus. Planwirtschaft und ideologiegetriebe Wirtschaftspolitik, welche solche Szenarien erst herbeiführen, wird es mit der AfD nicht geben!

+++ Klimahysterie beenden – CO2-Steuer verhindern! +++

Unter dieser Überschrift hat die AfD-Fraktion im Landtag von Sachsen-Anhalt einen Antrag gestellt. Im nachfolgenden Video wird meine Rede dazu vom 24. Mai als finanzpolitischer Sprecher wiedergegeben. Unter dem Schlagwort „Dekarbonisierung“ soll Deutschland zum Weltklimaretter werden. Hiermit wird nur eines erreicht: die Deindustrialisierung Deutschlands. Ein gewaltiger Arbeitsplatzverlust sowie ein mehrfaches Ansteigen der Strompreise werden die unweigerliche Folge sein.

+++ Wasserstoff – Energieträger der Zukunft +++

Aktuell entbrennt mal wieder die Debatte über die Mobilität der Zukunft. Die etablierten Parteien und die Bundesregierung setzen hierbei auf Elektromobilität – und damit auf das falsche Pferd, das allenfalls für Nischenlösungen tauglich ist.

Reine Elektrofahrzeuge sind gleich mit einer Vielzahl an Problemen behaftet. Zum einen ist die Akkutechnologie, trotz großer Fortschritte in den letzten Jahren, nicht in der Lage, große Reichweiten zu garantieren. Hinzukommen sehr lange Ladezeiten und starke Leistungseinbußen bei kalten Temperaturen, sprich im Winter. Damit sind Elektrofahrzeuge nur im städtischen Kontext überhaupt einsetzbar. Für Pendler oder Vielfahrer sind sie somit keine Alternative. Zum anderen ist für Elektrofahrzeuge eine komplett neue Infrastruktur zur Bereitstellung des Stroms notwendig. Lange Ladezeiten führen zu einem Anwachsen des sogenannten ruhenden Verkehrs, sprich, die ohnehin schon bestehende Parkplatznot in Städten wird noch verstärkt. Offen bleibt auch die Frage, woher der Strom für die Versorgung der Elektroautos kommen soll. Die höchst ineffizienten Erneuerbaren Energien wie Photovoltaik und Windenergie werden diesen Mehrbedarf nicht decken können, möchte man nicht die Gesamtfläche der Bundesrepublik mit Windrädern zustellen. Also läuft das Ganze für die Masse der Bevölkerung auf eine Einschränkung der Mobilität, letztendlich auf den Autoverzicht hinaus.

Die derzeitige Energiepolitik unter Kanzlerin Merkel wird zu einer Deindustrialisierung Deutschlands führen. Dies vor allem deshalb, weil die Energiewende viel zu überstürzt angegangen wurde und kein sinnvolles Konzept für einen nachhaltigen Wandel besteht. Außerdem werden die Erneuerbaren Energien, Wind- und Solarenergie, nicht in der Lage sein, die derzeitig notwendigen Strommengen bereitzustellen. Die Industrie braucht günstigen Strom in großen Mengen mit einer sehr hohen Bereitstellungssicherheit. Ein Lieferengpaß, weil entweder die Sonne gerade nicht oder nicht intensiv genug scheint oder einfach zu wenig Wind weht, gefährdet den Wirtschaftsstandort Deutschland. Schon heute ist der Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu teuer und die Bereitstellung kann nicht konstant gewährleistet werden, weshalb zum Ausgleich von Spitzenlasten konventionelle Kraftwerke, wie Kohle- und Gaskraftwerke, immer wieder zugeschaltet werden müssen. Da diese aber teils nicht über das ganze Jahr genutzt werden, werden sie dadurch ebenfalls unwirtschaftlich, obwohl sie Strom wesentlich günstiger produzieren. Werden diese nun im Zuge der „Dekarbonisierung“ auch noch vollständig abgeschaltet, werden viele industrielle Produktionsstätten ins Ausland verlagert. Und damit auch hunderttausende Industriearbeitsplätze, die die Grundlage unseres gesamten Wohlstandes sind! Verstärkt wird die ganze Situation noch, wenn der schon jetzt nicht ausreichende erneuerbare Strom auch noch für den Straßenverkehr ausreichen soll, weil auch Diesel und Benzin ersetzt werden sollen.

Eine tatsächlich langfristig sinnvolle Alternative zum herkömmlichen Verbrennungsmotor auf Basis fossiler Rohstoffe ist die Wasserstofftechnologie. Diese kann auf zwei Wegen zum Einsatz kommen. Zum einen, indem herkömmliche Verbrennungsmotoren weiter genutzt, aber mit Wasserstoff betrieben werden. Zum anderen mit Brennstoffzellen. Allerdings wird die Forschung in diesem Bereich staatlich nicht in dem Maße subventioniert, wie dies beim reinen Elektroauto der Fall ist. Eine Brennstoffzelle verbrennt reinen Wasserstoff mit dem in der Luft vorhandenen Sauerstoff. Das hierbei anfallende Abgas ist nichts weiter als Wasserdampf. Eine saubere Sache also, im städtischen Bereich wird das Feinstaubproblem auf diese Weise zum Beispiel reduziert.

Wasserstoff ist also ein Energieträger, der die fossilen Brennstoffe im Laufe der kommenden Jahrzehnte ersetzen kann. Hierfür kann auch weitestgehend auf die vorhandene Infrastruktur an Tankstellen zurückgegriffen werden. Lediglich die Installation neuer Zapfsäulen wird von Nöten sein.

Für die Erzeugung der notwendigen Mengen an Wasserstoff können mehrere Verfahren zur Anwendung kommen. Das einfachste hiervon ist die Elektrolyse. Hierbei wird an Wasser elektrischer Strom angelegt und dieses damit zu Wasser- und Sauerstoff aufgespalten. Die hierfür aufgewendete Energie zu einem großen Teil gespeichert, bis der Wasserstoff in der Brennstoffzelle wieder mit Sauerstoff zu Wasser verbrannt wird. Auf diese Weise entsteht im Auto selbst die notwendige Elektroenergie, mit der ein Elektromotor betrieben werden kann. Die Elektrolyse wird das Verfahren sein, welches im großen Maßstab die Wasserstoffproduktion sicherstellen kann. Hierfür notwendig ist jedoch, daß zur Herstellung von Wasserstoff Unmengen an kostengünstigem Strom erzeugt werden. Denn bei der Produktion von Wasserstoff geht etwa die Hälfte der Energie verloren. Mit anderen Worten: um zu einer sauberen Lösung für Elektrofahrzeuge zu kommen, müssen wir für die Herstellung der dafür notwendigen Energie, Braunkohle und Erdgas weiter nutzen.

Bis zum Ende des Jahrhunderts wird es also notwendig sein, die fossilen Energieträger sinnvoll und planmäßig zu ersetzen, was bei der derzeit überstürzt durchgeführten Energiewende nicht der Fall ist. Wenn wir endlich vom irrsinnigen Energiewandel abkommen und, zumindest für eine Übergangszeit, fossile Energieträger wie Braunkohle und Erdgas weiternutzen, können wir die notwendigen Mengen an Strom günstig bereitstellen.

Auf lange Sicht wird es allerdings notwendig sein, fossile Energieträger sinnvoll und gut geplant zu ersetzen. Dies ist beim derzeitig geplanten Ausstieg aus Kernkraft und Braunkohle nicht der Fall. Um langfristig die notwendige Versorgung der Industrie mit günstigem Strom versorgen und vor allem deren hohe Bedarfe decken zu können, sind Wind- und Solarstrom mehr als ungeeignet. Schon jetzt ist Deutschland trauriger Spitzenreiter beim Strompreis und mit zunehmendem Umbau auf Erneuerbare Energien wird sich der Preis in den nächsten zehn bis fünfzehn Jahren voraussichtlich verdoppeln bis verdreifachen. Dann wird für viele ein Elektro-Pkw nicht mehr erschwinglich sein.

Wie könnte eine Alternative aussehen, die sauberen Strom in großen Mengen und mit hoher Zuverlässigkeit herstellt und so kostengünstig ist, daß man damit den benötigten Wasserstoff für Pkw herstellen kann? Diese Frage ist im Licht neuer Erkenntnisse wie folgt zu beantworten: Kernkraftwerke einer neuen Generation. Allerdings ist hier nicht an die in den Köpfen verankerten „Atommeiler“, sprich Kernkraftwerke alten Typs, zu denken. Deren radioaktive Abfälle bergen ein unabschätzbares Risiko für viele nach uns folgende Generationen und die Gefahr eines GAU schwingt wie ein Damoklesschwert über uns. Forscher in Deutschland, China, Indien, USA, Japan und Rußland arbeiten seit Jahren daran, neue Technologien zur Nutzung der Kernkraft zu entwickeln, die die bisher bekannten Gefahren ausschließen. In Deutschland ist das der sogenannte „Dual Fluid Reaktor“ (DFR), der sich selbständig und automatisch abschaltet, wenn es zu kritischen Temperaturanstiegen kommt, sodaß es zu einem GAU nicht kommen kann.

Der DFR erzeugt klimaneutralen Strom zu unschlagbar günstigen Preisen. Die Produktionskosten für eine Kilowattstunde elektrischer Energie wird von den Forschern mit 0,65 Eurocent veranschlagt. Da die Stromerzeugung nicht von den Launen des Wetters abhängig ist, ist überdies der Wirtschaftsstandort Deutschland nicht in Gefahr. Der größte Vorteil an diesem Reaktortyp besteht aber darin, daß er mit den jetzt schon vorhandenen sowie den beim Rückbau der in Kürze vom Netz zu nehmenden Reaktoren anfallenden radioaktiven Abfällen betrieben werden kann. Dabei entstehen als „Abfall“ teils hochwertige Stoffe, die zum Beispiel in der Krebsmedizin zum Einsatz kommen können. Ein weiteres „Abfallprodukt“ wird Wasserstoff sein. Und dies in solchem Umfang, daß damit ein Großteil der für den Individualverkehr nach einer Umrüstung auf Wasserstoff, sei es unter Nutzung des Verbrennungsmotors oder der Brennstoffzelle, notwendigen Mengen gedeckt wird. Teil des Reaktorkonzepts ist eine ausgeklügelte Sicherheitsstruktur, die einen GAU, wie zum Beispiel in Tschernobyl, der immer noch als Schreckgespenst im Kampf gegen die Kernkraft bemüht wird, ausschließt. (Weitere Informationen finden Sie in diesem Artikel: https://www.welt.de/wissenschaft/plus192349911/Warum-wir-kein-Endlager-fuer-Atommuell-brauchen.html)

Besonders in der Energiepolitik zeigt sich die Vertretung von Lobbyinteressen durch die etablierten Parteien. Die Vernunft bleibt hierbei auf der Strecke. Die Zeche hierfür sollen wir alle mit unbezahlbaren Strompreisen zahlen. Auf Grund der politischen Signale sind nach anfänglicher Entwicklung von Brennstoffzellen nach und nach deutsche Autobauer aus diesem Bereich wieder ausgestiegen. Derzeit wird das Konzept Wasserstofffahrzeug nur noch in Japan und Korea verfolgt. Dies hat enorme Auswirkungen auf den Wirtschaftsstandort Deutschland, der immer mehr durch die merkelsche Energiepolitik zerstört wird. Auch in diesem zukunftsträchtigen Schlüsselbereich der Forschung wird Deutschland zum Schlußlicht.

Wir fordern daher eine Förderung der Wassersoff- und Brennstoffzellentechnologie, um den Standort Deutschland zu stärken und nicht weiter abgehängt zu werden. Ebenso fordern wir eine Abkehr von der derzeitigen Subventionierung der unrentablen Elektromobilität, die enorme Kosten verschlingt und nicht zukunftsfähig ist. Machen wir Deutschland fit für die Zukunft, anstatt es weiter abzuwirtschaften!

– – –

Quellen:

https://www.focus.de/auto/elektroauto/naechster-anlauf-fuer-den-wasserstoff-kommt-die-brennstoffzelle-doch-noch_id_10676666.html

https://ecomento.de/2019/05/06/audi-will-wasserstoff-engagement-verstaerken/

https://www.welt.de/wirtschaft/article189681713/Japaner-und-Koreaner-haengen-deutsche-Hersteller-bei-Wasserstoff-Autos-ab.html

https://www.handelsblatt.com/auto/nachrichten/wasserstoff-autos-mit-angezogener-handbremse-in-die-zukunft/11170222-all.html?ticket=ST-4763956-G5kmyk49Qbsp6NfXHQ32-ap5

+++ Wie Merkel mit der CO2-Lüge die Grundlagen unserer Industrie zerstört +++

In meiner Rede zur Veranstaltung des AfD-Kreisverbandes Mansfeld-Südharz am zweiten Mai mit Alexander Gauland und Gottfried Curio zeigte ich auf, daß die Merkel-CDU, die SPD, die Linken und die Grünen seit Monaten immer schärfere Angriffe auf den Industriestandort Deutschland, insbesondere auf die Automobilindustrie und die Kohleindustrie, fahren und dabei nicht davor zurückscheuen, die Bewegung vieler Jugendlicher, die die Zusammenhänge nicht durchschauen, für ihre schäbigen Zwecke zu mißbrauchen.

Der jüngste Angriff auf den Lebensstandard der Menschen, sind die von Frau Merkel angekündigten Initiativen zur Einführung einer CO2-Steuer, die die Energiepreise in den kommenden Jahren noch weiter nach oben treibt.

Es handelt sich bei dieser Deindustriealisierungspolitik um eine Ideologie aus der Trickkiste der linksgrünen fundamentalistischen Umweltbewegung in Verbindung mit neomarxistischen Irrlehren, die die Kanzlerin schon lange zur Grundlage ihrer Politik gemacht hat und die sie nun zum Ende ihrer Kanzlerschaft noch einmal mächtig vorantreiben will.

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, es geht hier in Wahrheit um ein gigantisches Geschäftsmodell eines Teils der Großindustrie, der mit Hilfe der Theorie des vom Menschen gemachten Klimawandels Hunderte von Milliarden Euro für eine insgesamt verfehlte Wirtschafts- und Industriepolitik mobilisieren und die Lasten dieses wirtschaftlichen Umbaus allen Bürgerinnen und Bürgern auferlegen will. Im Kern läuft das Ganze auf eine gewaltige Umverteilung von unten nach oben hinaus.

Schauen Sie dazu das nachfolgende Video aus der mit 260 Teilnehmern sehr gut besuchten Veranstaltung der AfD im Rosarium Sangerhausen.

+++ Giftmüllversatz in Teutschenthal – Teil 2 +++

Nachdem ich Ihnen im ersten Video zur Grube Teutschenthal aufgezeigt habe, wie es zur aktuellen Situation rund um die Giftmülleinlagerung kam, erläutere ich Ihnen in diesem Teil die Verantwortlichkeiten der etablierten Politiker. Das skandalöse Nichtstun zieht sich durch die gesamte Kenia-Koalition. Die GRÜNEN mit Frau Dalbert, die SPD mit Herrn Willingmann und die CDU mit Herrn Haseloff. Alle sind sie untätig, leugnen die akute Gesundheitsgefahr und sehen keinen Anlaß, die Einlagerung von giftigen Stoffen zu verbieten. Die Gefahr, die von den derzeitig zum Versatz freigegebenen Stoffen für die Bürger ausgeht, wird ignoriert. Das Problem wird auf den üblen Geruch reduziert.

Wir meinen, das Bürgerwohl hat vor Geschäftsinteressen zu gehen – nicht andersherum!

Wir als AfD werden in dieser Sache keine Ruhe geben und dieses Thema auch weiterhin im Landtag zur Sprache bringen. Wir fordern einen Einlagerungsstop sämtlicher gesundsheitsgefährdender Substanzen. Der Versatz des Bergwerkes kann und muß mit gesundheitlich unbedenklichen Stoffen geschehen.

Aber auch alle unmittelbar Betroffenen sollten den Druck auf die Verantwortlichen im Land erhöhen und die Öffentlichkeit ständig informieren. Bleiben Sie unbequem und tragen Sie Ihre berechtigten Forderungen bis nach Magdeburg.

Ich werde in Kürze im Rahmen meines Wahlkreismandats eine Bürgerversammlung zu diesem Thema in Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative abhalten. Dazu werde ich gesondert einladen.

In meinem Video erfahren Sie, wie Dioxine, Furane, aromatische Kohlenwasserstoffe und Schwermetalle die Gesundheit der Bürger akut gefährden und wie sich die Politiker der Kenia-Koalition vor ihrer Verantwortung drücken.

+++ Fridays for Future – von der Instrumentalisierung unserer Kinder +++

Freitag für Freitag wird demonstriert, Freitag für Freitag wird die Schule geschwänzt. Unter dem Deckmantel der Klimarettung folgen tausendende Schüler Woche für Woche dem Aufruf der „Friday for Future“ Initiatoren. Bestärkt durch die Lehrer, instrumentalisiert von der etablierten Politik und befeuert von den Medien sind die Auswirkungen auf unsere Kinder noch nicht absehbar.

Als augenscheinlich selbstlose Wortführerin tritt die 16-jährige Greta Thunberg auf, die trotz oder gerade wegen ihrer Erkrankung – bei ihr wurde ein leichter Fall des Asperger-Syndroms diagnostiziert – die Massen zu mobilisieren versucht. Auf die anfänglichen kurzen, fast gepressten Sätze der jungen Schwedin folgt die Grundlage Ihrer Klimarevolte: „Ich will, dass ihr in Panik verfallt!“

Es ist das Vorrecht der Jugend zu rebellieren, sich auszuprobieren und vorherrschende Konstellationen in Frage zu stellen, doch um welchen Preis? „In der Pubertät, zumal wenn der Eindruck des Kindlichen noch überwiegt, ist die Spanne des Sozialverhaltens beim Menschen vielfach noch nicht ganz ausgebildet. Unreflektierte Revolte und übermäßiges Wohlverhalten gegenüber sozialen Referenzgruppen liegen dicht beieinander.“

Die Frage: Ist eine Revolte – ob nun von Kindern angeführt oder nicht – noch eine Revolte, wenn sie in eine, gesellschaftlich und politisch schon längst konsensfähige Richtung schlägt? Kinder und Jugendliche, die gegen ganz bestimmte Industrieprojekte oder ganz allgemein für Frieden, Klima und Weltverbesserung auf die Straße gehen, entgehen Repressionen, erfahren sogar noch Unterstützung. Denn sie folgen den Vorgaben einer zahlenmäßig starken Gruppe von Erwachsenen, die politisch sehr weit links steht und deren Mitglieder unzufrieden sind, weil sich ihre sozialistischen und kommunistischen Blütenträume angesichts des Alltags in einer funktionierenden Marktwirtschaft aus vielerlei Gründen in Luft aufgelöst haben.

Wer steht also hinter Greta? In erster Reihe selbstverständlich ihre Eltern. Gretas Vater ist ein recht erfolgloser Schauspieler, ihre Mutter ist die verkrachten Popsängerin Malena Ernman, deren Karriere nach der Teilnahme am European Song Contest 2009 zunehmend von Erfolglosigkeit gekennzeichnet ist. Niemand mag den Eltern gezielte Vermarktung der eigenen Tochter vorwerfen, dennoch sind die Vorwürfe nicht ganz aus der Welt zu räumen, denn just zum Zeitpunkt der klimatisch relevanten Auftritte ihrer Tochter, brachte Ernman ein Buch heraus.

Greta wird also, möglicherweise dank gekonnter PR von interessierter Seite, zur Projektionsfläche für Tausende von Kindern frustrierter Altlinker. Von Menschen also, die im Kampf gegen einen von ihnen messerscharf erkannten Klimawandel ein neues Ventil sehen, um aus der Welt des freiheitlichen, sozialen Wohlfahrtsstaates auszubrechen oder diesen in ihrer Weise umzudeuten.

Einigen stößt diese Inszenierung eines Kindes moralisch auf, so sagte Bestsellerautor Tim Dillinger seine Teilnahme an der Verleihung der „Goldenen Kamera“ mit den Worten ab: „Ich setze mich mein ganzes Leben lang gegen die verheerenden Folgen von Massenhysterien und -psychosen ein, die von gewissenlosen Politikern und Medienfürsten angezettelt werden. Da kann ich es mit meinem Gewissen nicht vereinbaren, einer Zeremonie beizuwohnen, bei der quasi die Ikone der künstlich gehypten Ersatzreligion „Klimaschutz“ zur Prophetin der europäischen Sinnkrise ausgerufen werden soll.“ Greta Thunberg wurde für den „Sonderpreis für Klimaschutz“ der „Goldenen Kamera“ nominiert – sie wird den Preis am morgigen Samstag entgegennehmen.

Das Phänomen „Greta Thunberg“ wird damit lediglich zum Beispiel eines sich verschärfenden Konflikts zwischen Klimawandelfanatikerin, die sich offensichtlich nicht schämen unsere Kinder zu instrumentalisieren, und jenen aufrechten Bürgern, die beginnen aufzuwachen, zu hinterfragen und schließlich die Realitäten zu erkennen.

Was bleiben wird ist ein Mädchen, dessen Entwicklung zur erwachsenen reflektierenden Frau beeinflusst, dessen kindlich-naive Ideen- und Gedankenwelt von Erwachsenen geraubt und aus niederen Beweggründen umgedeutet wurde und das ihren Namen für eine gesellschaftlich-politische Hysterie um den Klimawandel hergab. Greta wird dabei symbolisch für die vielen Kinder stehen, die Freitag für Freitag der Schule fernbleiben.

Die Liedzeile: „Sie sind die wahren Anarchisten Lieben das Chaos, räumen ab – Kennen keine Rechte, keine Pflichten – Ungebeugte Kraft, massenhaft.“ die Herbert Grönemeyer in seinem Lied „Kinder an die Macht“ singt, zeugt eben nicht nur von jener ungeheuren Strahlkraft die der kindlichen Naivität innenwohnt, sondern vor allem von der Verantwortung der Eltern ihren Kindern ein moralisches Werteverständnis zu vermitteln, das sie zu mündigen selbstreflektierenden Menschen heranwachsen lässt.

Denn unsere Kinder bedeuten Zukunft, nicht die blendenden Demonstrationen am Freitagmittag.

Quellen:

https://www.freiewelt.net/nachricht/greta-thunberg-die-nicht-ganz-freiwillige-umweltaktivistin-10077015/

https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/greta-thunberg-ikone-der-klimareligioesen-und-opfer-ihrer-eltern/

https://www.tichyseinblick.de/meinungen/greta-und-die-schulschwaenzer/

https://www.watson.de/international/klima/310197703-sie-ist-15-und-spricht-klartext-in-sachen-klimawandel-wer-ist-greta-thunberg

https://www.eurovision.de/feddersens_kommentar/Greta-Thunberg-Tochter-eines-schwedischen-ESC-Stars,thunberg132.html

https://www.merkur.de/politik/greta-thunberg-fridays-for-future-von-heiligen-greta-zur-atom-greta-11877669.html

https://www.tumult-magazine.net/blog/dörthe-lütjohann-greta-thunberg-eine-tragische-figur-ibsenschen-zuschnitts

+++ Der Kohlekompromiß – Planwirtschaft gegen den Standort Deutschland! +++

Der Kohlekompromiß ist ein Triumph planwirtschaftlicher Überlegungen über marktwirtschaftliche Prinzipien und ein weiterer Sargnagel für den Industriestandort Deutschland!

Die Reduktion des CO2-Ausstoßes in Deutschland hat keinen meßbaren Einfluß positiver Art auf das Weltklima. Durch den Kohlekompromiß wird die CO2-Produktion lediglich ins Ausland ausgelagert. Der Handel mit CO2-Zertifikaten macht dies möglich. In zum Beispiel Polen, Tschechien und den Niederlanden werden neue Kohlekraftwerke errichtet. Dort kaufen wir dann im Bedarfsfall den Strom ein. In China geht jeden Tag ein neues Kohlekraftwerk ans Netz und auch Indien und die USA entdecken die Kohleenergie für sich.

Der geplante Kohleausstieg führt zur Deindustrialisierung Deutschlands im Allgemeinen und Sachsen-Anhalts im Besonderen. 5.000 direkte und 15.000 indirekte Arbeitsplätze gehen verloren – die meisten mit einem guten Jahreseinkommen von 60.000 €, was den doppelten Durchschnittsverdienst darstellt –, die Energiepreise werden steigen und die Versorgungssicherheit kann nicht gewährleistet werden.

Wo sollen die Ersatzjobs herkommen? Als negatives „Vorbild“ kann man hier das Ruhrgebiet heranziehen. Die Zechen wurden geschlossen und den Kumpels versprochen, neue Arbeitsplätze zu finden. Was folgte war die Arbeitslosigkeit.

Jeder weiß, daß dies auch hier der Fall sein wird. Es wird keine Ersatzjobs für die Beschäftigten der Braunkohleindustrie geben.

Spätestens nach den Wahlen werden Ergebnisse des Kohlekompromisses nichts mehr wert sein!

Wir stellen uns gegen den Kohlekompromiß! Wir möchten die Arbeitsplätze für die Menschen in unserem Land erhalten!

Die dramatische Erhöhung der Strompreise wird durch den Braunkohlekompromiß in Zukunft noch weiter angeheizt. Erneuerbare Energien sind auf Grund des mangelnden Netzausbaus für diesen Zweck sowie des ungelösten Speicherproblems zu teuer. Deshalb wird man auf Stromzukäufe aus dem Ausland angewiesen sein. Aber auch diese sind teurer als Strom aus eigener Produktion. Dies trifft alle Haushalte!

Zugleich wird der bescheidene Wohlstand des kleinen Bürgers grundlos aufs Spiel gesetzt.

Erneuerbare Energien können das Energieproblem nicht lösen. Es geht hier nur um Lobbyinteressen auf Kosten der mittelständischen Betriebe und der Privathaushalte. Das ist eine zutiefst asoziale Politik gegen die Interessen der Menschen in unserem Land!

Schon jetzt fließen über 20 Milliarden Euro an Subventionen in Erneuerbare Energien, die den Menschen an anderer Stelle fehlen.

Was passiert, wie vor wenigen Wochen beinahe der Fall, wenn zu viel Wind weht? Nämlich auch dann müssen die Windkraftanlagen vom Netz genommen werden. Was passiert, wenn die Netze nicht bedient werden können? Wir als AfD sagen nein zu dieser Energiepolitik! Wir brauchen Versorgungssicherheit für die Industrie und die Wirtschaft, die kleinen und mittelständischen Betriebe und die Privathaushalte.

Wir wollen eine sinnvolle wirtschaftliche Entwicklung. Verstromung und stoffliche Verwertung der Braunkohle sind wichtige Bestandteile einer solchen. Die Kenia-Koalition zerstört mit dieser Politik einen wichtigen Eckpfeiler unserer Wirtschaft!

+++ Jamaika: Es wächst zusammen, was nicht zusammen gehört! +++

Im Bundestagswahlkampf präsentierte sich die FDP als liberale und nationale Alternative zu der AfD. Dabei glänzte Christian Lindner durch die Übernahme unserer AfD-Standpunkte gegen die illegale Massenzuwanderung. Jetzt wird überdeutlich, dass die FDP ihrem Ruf als Umfallerpartei alle Ehre macht. Eine Begrenzung der Massenzuwanderung wird es mit der FDP sicher nicht geben. Auch der geforderte Untersuchungsausschuss zu der Politik der Kanzlerin Merkel wird ebenfalls nicht kommen. Wegen ihrer permanenten Politik der gebrochenen Wahlversprechungen wurde die FDP schon aus dem letzten Bundestag herausgewählt.
Daran sollten sich die Wähler bei der nächsten Bundestagswahl wieder erinnern!

Die Koalitions-Verhandlungen zeigen auf, dass es nur um Geld, Macht und Posten geht und nicht um das Wohl unseres Volkes. Die von Merkel geführte CDU ist wie immer völlig profillos und unterwirft sich den Forderungen der Grünen. Generell könnte man den Eindruck haben, Frau Merkel wäre die neue Spitzenfrau der Grünen, statt die Vorsitzende einer christlich demokratischen Partei zu sein. Die angeblich konservative CSU trägt die Merkel-Politik der letzten Jahre mit und glänzt wieder einmal durch die Aufgabe aller konsequenten Postionen und Werte. Typisch für eine CSU unter Seehofer.

Die realitätsferne grüne und linke Politik bringt Deutschland an den Rand des Ruins. Die explodierenden Asyl- und Sozialkosten führen zu einer steigenden Abgaben- und Steuerlast und gefährden den Sozialstaat. Nach Einschätzung von Experten wie Prof. Dr. Hans-Werner Sinn werden die Kosten auf 450 Milliarden Euro für eine Million Zuwanderer für die Gesamtdauer ihres Aufenthalts in Deutschland geschätzt. Weil viele Zuwanderer keine Papiere vorlegen, ist nicht einmal klar, wer nach Deutschland einreist und tatsächlich asylberechtigt ist.

Der von den Grünen geforderte Familiennachzug würde weitere hunderttausende Zuwanderer in unser Sozialsystem bedeuten. Während für die Zuwanderer die Milliarden sprudeln, ist für junge deutsche Familien, Rentner und den sozialen Wohnungsbau das dringend benötigte Geld nicht vorhanden.

Der Angriff auf den größten deutschen Industriezweig, die Automobilindustrie, wird von den Altparteien nicht konsequent abgewehrt. Mit der geplanten Stilllegung der Kohlekraftwerke wird die deutsche De-Industrialisierung weiter vorangetrieben.

Auch in Sachsen-Anhalt, wo “Kenia”(CDU,SPD und Grüne) regiert, zeigen sich die Folgen dieser De-Industrialisierungs-Politik. Es ist wenig glaubhaft, wenn sich Ministerpräsident Haseloff von der CDU in einem MDR Interview lautstark gegen den Kohleausstieg ausspricht und dabei im eigenen Land zusammen mit den Grünen in einer Regierung sitzt, die ebenfalls das Aus für die Kohle fordert.

Die Koalitionsverhandlungen in Berlin zeigen, dass der tatsächliche Wählerwille für die Altparteien keine Rolle spielt und die einzige Oppositionspartei im Bundestag die AfD ist.

Quellen:
http://www.focus.de/finanzen/videos/ifo-chef-sinn-warnt-jeder-fluechtling-kostet-deutschland-450-000-euro_id_5327945.html

Jamaika nimmt kein gutes Ende für die Union

Plant Jamaika höhere Steuern für Spitzenverdiener?


https://www.welt.de/politik/deutschland/article170654307/Mondforderungen-jenseits-von-Gut-und-Boese.html
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ifo-praesident-hans-werner-sinn-redet-ueber-fluechtlinge-14098916.htmlhttp://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/ifo-praesident-hans-werner-sinn-redet-ueber-fluechtlinge-14098916.html

+++ Energiewende macht Strom zum Luxusgut +++

Die Nebenkostenabrechnung wird von Jahr zu Jahr für viele Haushalte zum Schockmoment. Trotz immer energieeffizienteren Endgeräten müssen viele Menschen eine Nachzahlung in Kauf nehmen, da die Energiepreise jährlich steigen. Obwohl der Strompreis an der Börse in den letzten Jahren fiel und jetzt bei rund 3,5 Cent per kWh liegt(23.10.2017), verteuerte er sich paradoxerweise für die Privathaushalte. Gleich eine Reihe von Faktoren sind für einen Durchschnittspreis von 29 Cent verantwortlich.

ERNEUERBARE ENERGIEN TREIBEN DEN STROMPREIS NACH OBEN!

Durch den überhasteten Atomstromverzicht und den geplanten Kohle- und Gasausstieg muss sich das Energienetz grundlegend ändern. Das Erneuerbare-Energien-Gesetz(EEG) fördert besonders Bio-,Sonnen- und Windenergieanlagen. Die EEG-Umlage bezahlen alle Privatnutzer mit c.a.  6,9 Cent pro Kilowattstunde.  Da die erneuerbaren Energien nicht gleichmäßig Strom liefern, muss das Stromnetz mit zusätzlichen technischen Maßnahmen stabilisiert und ausgebaut werden, damit z.B. der Windstrom von der Nordsee bis zum Bodensee transportiert werden kann. Dabei treten große Stromverluste bis zu einem Drittel auf. Dies macht sich in den nächsten Jahren mit mindestens weiteren 56 Milliarden Euro für den Netzausbau bemerkbar und sorgt für weitere 7,5 Cent an Kosten pro kWh. Neben Stromsteuer,Umsatzsteuer und anderen Umlagen und Abgaben beträgt der Strompreis somit für das Jahr 2017 rund 29 Cent für eine Kilowattstunde. Hinzu kommen widersprüchliche Tatsachen. Wenn für eine Kilowattstunde Windstrom, ein Festpreis von 7 Cent garantiert wird, aber der Strompreis an der Börse nur 3 Cent beträgt, so zahlt der Verbraucher über das EEG die Differenz von 4 Cent. Das sichert die enormen Profite der Investoren und Erzeuger der erneuerbaren Energien.

Aber es geht noch absurder. Aufgrund der von der Europäischen Zentralbank verhängten Strafzinsen auf große Geldbeträge, werden die Rücklagen des EEG von 5 Milliarden Euro mit Negativzinsen belastet, die der Stromkunde zusätzlich bezahlen muss.

PLANWIRTSCHAFT LÄSST GRÜßEN!

Das von SPD und Grünen im Jahr 2000 eingeführte Erneuerbare-Energien-Gesetz ist die Grundlage für einen ganzen, voll subventionierten Industriezweig, der sofort zusammenbrechen würde, wenn er sich nach marktwirtschaftlichen Grundsätzen finanzieren müsste.

Marktwirtschaftliche Prozesse finden im Bereich der erneuerbaren Energien kaum noch statt. Es gibt Vorgaben, Zielstellungen und Methoden, die nicht nur an eine Planwirtschaft erinnern, sondern es auch sind. Und der Endverbraucher zahlt dafür jedes Jahr mehr und mehr. Wohin so eine Politik führt, konnte man im Bereich der Photovoltaik sehen. Dieser Industriezweig wurde mit vielen Milliarden gefördert und ist mit der letzten großen Solarfirma(Solarworld) in Deutschland komplett zusammengebrochen. 

DER STROM WIRD NOCH VIEL TEURER!

Bis zum Jahr 2025 werden die Preise nochmals gewaltig steigen. Die Kosten für die Energiewende betragen vom Jahr 2000 bis 2025, insgesamt mindestens 520 Milliarden Euro. Ausgeschrieben sieht dieser Betrag so aus: 520.000.000.000 Euro. Das ist keine abstrakte Summe! Pro Einwohner, vom Neugeborenen bis zum Greis, ergibt sich ein Gesamtbetrag von über 6300 Euro, der von 2000 bis Ende des Jahres 2025 anfällt und über die Stromrechnung direkt oder indirekt von allen Privatverbrauchern bezahlt werden muss! Somit werden gerade Familien und Arbeitnehmer, sowie der Mittelstand wieder mal am meisten belastet. Mit der sogenannten Dekarbonisierung und Elektromobilität wird der Strompreis zusätzlich ins Unermessliche steigen, weil die technischen Voraussetzungen für das Ladenetz und den Stromtransport nicht vorhanden sind.

Die Folgen dieser Politik machen sich schon jetzt dahingehend bemerkbar, dass 6,6 Millionen Sperr-Androhungen gegen säumige Zahler im Jahr 2016 ausgesprochen wurden und 330.000 Haushalten der Strom dann im “reichen” Deutschland komplett abgestellt wurde. Bei solch vielen Sperr-Androhungen und Stromsperren muss man von einem Massenphänomen ausgehen. Das bedeutet, dass immer mehr Menschen nicht imstande, sind die explodierenden Stromkosten zu zahlen.

Die Energiewende hat den Strompreis von 15 Cent pro Kilowattstunde auf 30 Cent verdoppelt. Im gleichen Zeitraum ist jedoch das durchschnittliche Realeinkommen nicht gestiegen.

ABSCHAFFUNG DES ERNEUERBAREN-ENERGIEN-GESETZES(EEG)!

Deshalb fordert die AfD eine Abschaffung des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG), mit Übergangsregelungen, der Energieeinsparverordnung (EnEV) und des Erneuerbare-Energien-Wärmegesetzes (EEWärmeG). Eine Alternative zu dem teuren Strom aus den erneuerbaren Energien wäre zum Beispiel das reichlich vorhandene und günstige Erdgas, welches gleichmäßig und umweltschonend Energie liefert.