+++ Erdrutschartige Erfolge für die AfD auch in Sachsen-Anhalt +++

Am 26. Mai wurde in Deutschland und vielen weiteren EU-Mitgliedsstaaten das Europaparlament gewählt. Deutschland stehen hier 96 Sitze zu, die nach den Anteilen der Wählerstimmen vergeben werden. Unsere AfD hat hierbei mit 11% der Stimmen (+3,9 %-Punkte) 11 Sitze (+4 Sitze) erringen können. Allen gewählten Kandidaten sei an dieser Stelle zur Wahl gratuliert!

Doch das Ergebnis wird durch die Ergebnisse der anderen Parteien und auch in den einzelnen Bundesländern teils erheblich getrübt. Die CDU hat 7,5 %-Punkte verloren, die SPD sogar 11,4 %-Punkte. Und trotzdem haben wir nicht in gleichem Maße davon profitieren können.

Am offensichtlichsten zeigen sich die Stimmunterschiede zwischen Ost und West. In allen Westbundesländern inklusive Berlin kam die AfD nicht über 10%. In allen Ostbundesländern hingegen ist die AfD durchwegs zweistellig und meist über 20%. Im Westen kommt die AfD im Schnitt auf 8,9%, im Osten hingegen auf 22,0%.

Nach unserem Kernthema Zuwanderung ist für unsere Wähler besonders der Komplex um die Soziale Sicherheit, sprich die Soziale Frage, von besonderer Bedeutung. Auch bei den Berufsgruppen der Wähler zeigt sich dies. Die Gruppen der Arbeiter und Arbeitslosen sind am stärksten, Beamte und Selbständige derzeit noch schwächer. Die Gruppe der Arbeiter und Arbeitslosen, eine klassische SPD-Klientel, wird von den Sozialdemokraten immer mehr vernachlässigt. Hier ist es wichtig, daß sich die AfD zunehmend als die Alternative für den Mittelstand und die kleinen Leute etabliert.

Bei den Kommunalwahlen zeigt sich ein ähnliches Bild. Auch hier haben in allen Ostbundesländern die Bürger eine starke Opposition in die Kreistage gewählt. In Sachsen-Anhalt ist die AfD durchwegs zweistellig, teilweise auch hier über 20%.

In Mansfeld-Südharz haben wir nicht nur bei der Europawahl (25,3%) das höchste AfD-Wahlergebnis in Sachsen-Anhalt erzielt, wir haben sogar im kommunalen Bereich als stärkste Kraft (19,3%) vor der CDU abgeschnitten.

Das spricht für unseren gut geführten, bürgernahen Wahlkampf mit zahlreichen Bürgerversammlungen, Infoständen und zahllosen verteilten Flugblättern. Es zeigt auch, daß wir auf die richtigen Themen gesetzt haben, die die Menschen in unserer Region bewegen.

Wir bedanken uns bei allen Wählerinnen und Wählern ganz herzlich. Wir werden alles tun, um den Wählerwillen umzusetzen, starke Fraktionen zu bilden und alternative Politik in alle Parlamente zu tragen. Für uns stehen die Interessen der arbeitenden Menschen im Vordergrund.

Wenn sich bei dieser Wahl eines gezeigt hat, dann doch dieses: die AfD kann großartige Erfolge erringen, wenn sie einig handelt. Nur Einigkeit für die Interessen der Bürger wird durch die Bevölkerung honoriert!

– – –

Quellen:

https://sezession.de/61224/europa-und-kommunal-wahlanalyse-1

https://www.welt.de/politik/deutschland/article194083275/Europawahl-2019-Alle-Wahlergebnisse-fuer-Deutschland-und-Europa.html

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2019-05-26-EP-DE/charts/umfrage-afd/chart_350190.shtml

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2019-05-26-EP-DE/charts/umfrage-job/chart_355989.shtml

https://wahl.tagesschau.de/wahlen/2019-05-26-EP-DE/charts/analyse-wanderung/chart_377829.shtml

+++ Euro ohne Bargeld? – Austritt jetzt! +++

Die Konjunktur der Wirtschaft erlebt derzeit eine Flaute. Dadurch sind nicht nur Arbeitsplätze in Gefahr. Auf Grund der katastrophalen Finanzmarktpolitik der Europäischen Zentralbank (EZB) liegt der Leitzins des Euro derzeit bei null Prozent. Um einer Rezession der Wirtschaft entgegenzuwirken, müßte dieser nun gesenkt werden. Zwar sind auch negative Zinsen denkbar, allerdings wenig und nur über kurze Zeiträume praktikabel.

Der deutsche Bürger liebt sein Bargeld und die damit einhergehende Freiheit. Er bleibt vor der totalen Überwachung durch den Staat damit ein wenig besser geschützt. Durch die niedrigen Zinsen habe Deutschland laut Professor Hans-Werner Sinn bereits ungefähr 700 Milliarden Euro verloren. Sinn ist ausgewiesener Wirtschaftsexperte und ein profunder Kenner des Euros. Einzig der hohe Anteil an Bargeld habe den deutschen Sparer bisher davor bewahrt, noch weiter ausgebeutet zu werden.

Der Internationale Währungsfonds (IWF) empfiehlt nun, das Bargeld abzuschaffen und nur noch elektronische Zahlungssysteme zu nutzen. Alternativ könne auch ein System mit zwei Parallelwährungen zum Einsatz kommen. Dann gäbe es zwar weiterhin Bargeld, aber einen Umtauschkurs zu Spareinlagen. Damit soll zum einen das Bargeld unattraktiver werden und zum anderen kann dieses auf die gleiche Art und Weise entwertet werden wie die Spareinlagen.

Zwar sind dies erst einmal nur Ideen einzelner IWF-Ökonomen, doch man kennt sich in der Branche und tauscht sich natürlich aus. Auf lange Sicht wird es dem fleißigen Sparer weiter an die Substanz gehen. Die Abschaffung des Bargeldes wird nicht die Konzernbosse und Banker treffen, sondern in erster Linie den kleinen Mann, der versucht, sich mit harter Arbeit eine kleine Rente zu erarbeiten und ein wenig Wohlstand zu verdienen.

Hans-Werner Sinn rät im Falle der Umsetzung eines der oben genannten Währungsmodelle – was einer Währungsreform gleichkäme – Deutschland zum Austritt aus dem Euro. Die damit verbundenen Kosten seien überschaubar und verglichen mit den Folgen negativer Zinsen geradezu ein Klacks.

Die AfD fordert in ihrem Europawahlprogramm die Rückkehr der nationalen Währungen, in denen sich die Leistungen ihrer jeweiligen Volkswirtschaften widerspiegeln, unter gegebenenfalls paralleler Beibehaltung des Euro.

– – –

Quellen:

https://www.afd.de/europawahl-2019/europawahlprogramm

https://www.welt.de/wirtschaft/article188528229/Bargeld-So-koennte-eine-stille-Enteignung-ueber-Negativzinsen-funktionieren.html

https://blogs.imf.org/2019/02/05/cashing-in-how-to-make-negative-interest-rates-work/

https://www.wiwo.de/politik/konjunktur/deutschland-banken-konjunktur-verliert-2019-an-tempo/23809494.html

+++ „Prüffall“ AfD – Verfassungsschutz statt Argumente +++

Dieses Jahr stehen mehrere Wahlen ins Haus. In Brandenburg, Thüringen und Sachsen sind Landtagswahlen, das Europaparlament wird gewählt und ebenso die Kreistage und Gemeinderäte in Sachsen-Anhalt. Für all diese Wahlen werden laut Prognosen starke Zugewinne für die AfD erwartet. Wie reagieren die etablierten Parteien darauf? Setzen sie sich inhaltlich mit der AfD auseinander? Gehen sie auf die Wünsche, Nöte und Sorgen der Bürger ein? Weit gefehlt! Der Verfassungsschutz wird in Stellung gebracht. Da es für die Beobachtung einer Partei große Hürden gibt – und dies mit Recht – konstruiert man hierfür einen sogenannten „Prüffall“, den es als Begriff juristisch gar nicht gibt.

Doch wir lassen uns von diesem durchschaubaren Spiel nicht beeindrucken und werden den etablierten Parteien auch weiterhin zeigen, wo den Bürgern der Schuh drückt.

Prüfen Sie uns, prüfen Sie unser Wahlprogramm, prüfen Sie unsere Kandidaten – Wir haben nichts zu verbergen und bringen frischen Wind in die Parlamente!