Wie jetzt bekannt wurde, kostete die über die Apotheken abgewickelte “gratis“ Masken-Verteilung der Regierung den Steuerzahler Milliarden. Im Dezember vergangenen Jahres wurde damit begonnen, an Kranke und Rentner Coupons zu versenden, die in Apotheken eingelöst werden konnten, um kostenlose Masken zu erhalten. Jeder Anspruchsberechtigte sollte auf diese Weise 15 Masken erhalten.
Obwohl Spahn durch Mitarbeiter im Gesundheitsministerium vor „gravierenden Finanzauswirkungen“ gewarnt wurde, ordnete er dennoch an, einen Plan zur Verteilung der FFP2-Masken auszuarbeiten. Die Apotheken erhielten pro Maske 6 Euro vom Staat – und das obwohl der Einkaufspreis bei gerade einmal 1,50 Euro liegt!
Die Verteilung wäre auch wesentlich kostengünstiger möglich gewesen, die günstigeren Angebote wurden durch das Gesundheitsministerium jedoch ignoriert. Eine Drogeriekette hatte angeboten, die Verteilung der Masken zu einem Preis knapp über einem Euro pro Stück zu übernehmen.
Den Apotheken selbst ist hierbei kaum ein Vorwurf zu machen. Einige fühlen sich mit dem staatlichen Geldregen unwohl und haben angekündigt, die Masken gratis abzugeben oder entsprechende Summen zu spenden.
Ein Gesundheitsminister, der auf diese Weise mit dem Steuergeld der Bürger umgeht, scheint jedoch nicht mehr tragbar zu sein. Laut „Bild“ kam die entsprechende Anweisung sogar direkt aus dem Kanzleramt und Spahn habe diese nur umgesetzt. Um so schlimmer, sollte gar Merkel selbst für diese horrende Verschwendung des Geldes der deutschen Bürger verantwortlich sein und der Minister nur als opportunistischer Lakai fungiert haben.
Quelle: