„Angelmensch“ anstatt Angler – Ideologische Spracherziehung durch Diversity-Sprachführer kostet Steuerzahler 273.524 Euro

Der Sprachführer „Genderleicht“ ist ein neues Machwerk der politisch korrekten Sprach-Ideologen. In der ganzen Bundesrepublik werden immer mehr Mitarbeiter im Verwaltungsapparat dazu angehalten, sogenannte gendergerechte Sprache zu verwenden. Die politisch verordnete Verhunzung der deutschen Sprache nimmt dabei immer groteskere Züge an.

Angler sollen als „Angelmenschen“, Salafisten als „salafistische Person“ und Polizisten als „Polizeikraft“ bezeichnet werden. Der Seniorenbeirat ist im Weltbild der Diskriminierungsfanatiker ebenso inkorrekt wie der Schützenkönig. Ersetzt werden sollen die Begriffe durch Wortungetüme wie „Beirat für das 3. Lebensalter“ sowie – fast nicht zu glauben – „treffsicherste Person“.

Einige Städte haben die Regelung bereits als verbindlich erklärt – die Leitlinien müssen demnach in offiziellen Schreiben beachtet werden.

Wie oft in diesem Kontext Spione erwähnt werden, ist zwar fraglich, dennoch wurde auch hier eine eindeutige Regelung geschaffen. Diese müssen als „auskundschaftende Personen“ bezeichnet werden.

Gefördert wird das Projekt durch das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Bisher sind hierfür 273.524 Euro Steuergelder eingesetzt worden.

Die Bewahrung der weltweit für ihre besondere Präzision bekannte deutsche Sprache ist für die AfD besonders wichtig. Selbstverständlich verändert sich Sprache – dies hat jedoch auf natürlichem Wege, nicht aber via ideologisch motivierten Anweisungen von oben zu erfolgen.

Die sogenannte gendergerechte Sprache schützt nicht vor Diskriminierung, sondern ersetzt über eine orwellsche Neusprechregelung die Freiheit in der Kommunikation und somit auch im Denken.